Definitiv ein Michelin Stern wert. Seit langem nicht mehr so genial gegessen. Es wird mit regionalen Produkten und viel Liebe gekocht Auch die Käseplatte zu später Stunde war sehr deliziös! Abgerundet wurde das Menü durch eine auf die einzelnen Gänge abgestimmten Weinbegleitung mit erlesenen Weinen.
Eine kulinarische Odyssee in 7 Gängen – Ein Fest für die Sinne! Ein Dinner, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern die Seele wärmt – so lässt sich dieses 7-Gänge-Menü beschreiben, das wie ein meisterhaft komponiertes Gedicht die Höhen und Tiefen der Winterküche feiert. Jeder Gang war ein Kapitel, das seine eigene Geschichte erzählte, und zusammen ergab sich ein kulinarisches Märchen, das ich so schnell nicht vergessen werde. 1. Glühwein und Plätzchen – Ein herzlicher Empfang: Schon der Auftakt war pure Magie. Der warme Glühwein, verführerisch gewürzt mit Zimt, Nelken und einem Hauch Orange, umarmte mich wie ein wollener Schal an einem frostigen Abend. Dazu die zarten Plätzchen – knusprig, aber dennoch zart wie Schnee. Eine Einladung, die man nicht ausschlagen konnte. 2. Markknochen – Ein opulentes Versprechen: Der zweite Gang war dekadent und wagemutig: Markknochen, perfekt geröstet, das Mark butterweich und auf knusprigem Brot serviert. Mit einer Prise Fleur de Sel wurde diese Delikatesse zu einem Moment puren Glücks. Hier wurde das Fundament für ein großes kulinarisches Erlebnis gelegt. 3. Feldsalat – Ein Hauch von Frische: Nach dem üppigen Markknochen war der Feldsalat eine willkommene Pause. Mit einem Dressing aus Walnussöl und leichtem Himbeeressig, garniert mit gerösteten Kernen, war dieser Gang ein perfektes Gleichgewicht aus Frische und Textur. Die subtilen Aromen ließen die Geschmacksknospen aufblühen. 4. Griesnockerl – Herzhaft und nostalgisch: Dieses Gericht war wie eine warme Umarmung aus Kindheitserinnerungen. Die Nockerl, himmlisch luftig, schwebten in einer Brühe, die so reich und aromatisch war, dass sie allein schon eine Liebeserklärung verdient hätte. Ein Klassiker, der mit Perfektion zubereitet wurde. 5. Zweierlei vom Zwiebelrostbraten – Der Höhepunkt des Abends: Der Hauptgang war ein wahres Meisterwerk. Zweierlei vom Zwiebelrostbraten – einmal zart geschmort, das Fleisch so weich, dass es beinahe auf der Zunge zerging, und einmal kurz gebraten, mit einer goldbraunen Kruste. Die Röstzwiebeln, süß und herzhaft zugleich, verliehen dem Gericht das gewisse Etwas. Begleitet von Käsespätzle und einem Hauch Jus – pure Perfektion. 6. Mousse au Chocolat – Der süße Traum: Wie ein zarter Kuss des Winters kam das Mousse au Chocolat daher. Samtig, luftig und mit einem Hauch von dunklem Kakao, der das perfekte Gleichgewicht zwischen Süße und Bitterkeit hielt. Begleitet von einem fruchtigen Beerenkompott, war dieser Gang ein süßer Höhepunkt. 7. Käsevariation – Der würdige Abschied: Zum Abschluss eine Auswahl an erlesenen Käsen, von mild bis kräftig, begleitet von hausgemachtem Feigenchutney und knusprigem Brot. Hier zeigte sich noch einmal die Liebe zum Detail und die Kunst, einen Abend mit einem genussvollen Nachklang enden zu lassen. Fazit: Dieses Menü war ein Fest der Aromen, der Texturen und der Emotionen. Jeder Gang war ein kleines Kunstwerk für sich, meisterhaft präsentiert und mit Leidenschaft zubereitet. Ein Erlebnis, das ich jedem Genießer wärmstens ans Herz legen kann. Bravo an die Küche – ich komme wieder!
Servicewüste (versprochene Plätzchen waren nicht da…),aber Essen absolut irre ?????? leider ist mir jetzt ein bisschen schlecht, daher Minuspunkt fürs Ambiente.
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